Mit diesen Muskelkaterkillern bändigst du den inneren Schweinehund ohne böses Erwachen am nächsten Tag.
Effektives Training ohne “Hangover”? Mit Sweathearts.de kein Problem. Mit diesen Tricks kannst du ohne Bedenken ordentlich Gas geben.
Wer ist dieser Muskelkater überhaupt?
Früher nahm man an, dass der Muskelkater durch die Übersäuerung des Muskels verursacht würde, was mit besonders hohen Laktatwerten einhergehen müsste. Doch wer den Körper am Eisen stählt weiß: besonders beim Krafttraining mit regelmäßigen Steigerungen der Gewichte und Variationen der Übungen lässt hinterher der Muskelkater grüßen – obwohl beim Kraftsport verhältnismäßig weniger Laktat gebildet wird.
Heute weiß man es besser: der Muskelkater ist auf winzige Verletzungen in den Muskelfasern zurückzuführen. Die Folge der Mikrorisse: Der Muskel schwillt an und die Quittung für das harte Workout ist noch tagelang nach dem Training spürbar.
Katerkiller #1: Risse auffüllen
Die verletzten Muskelfasern mögen zwar den Alltag erschweren, sind aber letzendlich doch für etwas gut: Der Körper stellt den Muskel nach einem durchzechten Training so her, dass du ein höheres Niveau erreichst. Nach der Steinzeitlogik: Wir müssen auf den nächsten Kampf besser vorbereitet sein.
Um Trainingserfolge zu sehen ohne lange Leiden zu müssen, solltest du den Regenerationsprozess deiner Muskelfibrillien ordentlich ankurbeln.
Gib deinen Muskeln, was sie brauchen: Eine ordentliche Dosis Protein! Insbesondere die Aminosäure L-Glutamin ist ein wahrer Held wenn es darum geht, den Muskelkater im Zaum zu halten. Diese Aminosäure kurbelt den Muskelaufbau an, unterstützt die Regeneration und schützt die rissigen Muskelfasern. Wer also Proteinshakes zu sich nimmt, sollte unbedingt auf eine großzügige Dosis an BCAAs – insbesondere auf einen hohen Anteil an Glutamin – achten.
Katerkiller #2: Den Muskelkater wegantioxidieren
Nimm deine Ernährung an die Hand und schlag dich mit den Antioxidianten auf eine Seite – denn die wirken sowohl vorbeugend als auch behandelnd gegen Muskelkater. Eine Studie der Universität Vermont ließ ihre Probanden regelmäßig antioxidiantenreiche Getränke wie Kirschsaft zu sich nehmen.
Früchte, vor allem Beeren, enthalten viele natürliche Antioxidanten
Die Folge: der Regenerationsprozess war doppelt so schnell abgeschlossen. Die Kombination aus entzündungshemmenden Stoffen und Antioxidiantien hat einen äußerst positiven Effekt auf die Regeneration der Muskelfasern.
Na dann, Prost!
Katerkiller #3: Fordere den Muskelkater heraus
Im Prinzip ist der Muskelkater besser als sein Ruf: er verursacht zwar zunächst miese Schmerzen, jedoch keine bleibenden Schäden. Außerdem kannst du sicher gehen, dass wenn die trainierten Muskeln schmerzen, dein Körper voll mit der Regeneration beschäftigt ist und du deine Muskeln beim Training ziemlich gefordert hast.
Zudem gewöhnt sich der Körper an die ausgeführte Bewegung – am effektivsten schützt du dich vor dem Muskelkater also, indem du ihn bekommst
Aber: Beim Bodybuilding ist jedoch genau diese Gewöhnung nicht unbedingt gewünscht – daher ändern Athleten auch Ihre Trainingszyklen z.B. in der Wiederholungszahl bzw. dem Trainingsgewicht (Kraftausdauer, Hypertrophie und Maximalkraft) und alternieren die Übungen für die verschiedenen Muskelgruppen.
Mit diesen 3 Tipps gegen Muskelkater hast du deinen Körper fest im Griff und die Schmerzen unter Kontrolle!
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